Innovative Antriebstechnik aus der Baumüller Hightech-Schmiede
Das Baumüller Technikum in Nürnberg ist weit mehr als ein Entwicklungszentrum – als kreativer Innovation-Hub in der Metropolregion Nürnberg kombiniert es Entwicklungsräume mit Ausstellungsflächen, in denen die elektrischen Antriebs- und Automatisierungssysteme der Zukunft entstehen. Hier tüfteln die Mitarbeitenden unter anderem an Messeexponaten, die das Unternehmen z.B. auf der SPS 2024 vom 12. bis 14. November präsentieren wird.
Vom Prototyp zur Messe: Ideenwerkstatt für Automatisierungs- und Antriebstechnik
Herzstück der Technologieentwicklung bei Baumüller ist das Technikum in Nürnberg. In diesem hochmodernen „INNOHub“ in der Metropolregion arbeiten interdisziplinäre Expertenteams an innovativen Lösungen für die Automatisierungstechnik und treiben dabei die Entwicklung von Prototypen, Simulationen und Software voran. „Die Atmosphäre im Technikum ist ein Traum. Da bekommt mein Team sofort Lust, etwas Neues zu erschaffen“, erzählt Frank Kästner, Teamleiter für Robotik, Programmable Logic Controller (PLC) und Industrie 4.0. Gemeinsam mit seinem Team hat er die Funktion Shock Detection speziell für den Einsatz in Shreddern und Kunststoffmaschinen entwickelt. Sie verlängert die Lebensdauer der Mechanik und verhindert bevorstehende Blockaden und mögliche Überlastungen des Antriebsstrangs. Die neue Funktion wird auf der SPS vorgestellt. Sebastian Maul, Applikationsingenieur bei Baumüller, schätzt besonders die kreative und offene Arbeitsumgebung im Technikum. „Hier können wir Technologien ausgiebig testen und optimieren – von Servopressen für die Automobilindustrie bis hin zu Handling-Systemen für die Spielzeugproduktion. Alles, was wir hier entwickeln, fließt in konkrete Kundenlösungen ein.“ Durch den direkten Anschluss an die Baumüller Akademie entstehen wertvolle Synergieeffekte. Kunden und Mitarbeitende können nach Schulungen in der Akademie die Technologien direkt im Technikum live erleben.
Ein Team voller Tatendrang
Im Technikum wird Teamarbeit großgeschrieben. „Was mich fasziniert ist, dass hier Jeder für Jeden da ist. Alle ziehen an einem Strang und unterstützen sich gegenseitig bei Problemen“, erzählt Sebastian Maul. Dabei arbeiten verschiedenen Fachbereiche eng zusammen. Diese Teamarbeit ist auch ein wichtiger Erfolgsfaktor bei der Entwicklung neuer nachhaltiger Technologien. Sebastian Maul und sein Team arbeiten derzeit intensiv an Möglichkeiten, wie sich Daten aus Antriebssträngen in verwertbare Informationen umwandeln lassen, um den Energieverbrauch in der Produktion zu senken. „Wir wollen den Maschinenbau nachhaltiger machen“, betont er. Auch auf der SPS 2024 wird der Fokus auf nachhaltigen Lösungen deutlich, wo Baumüller das „Smart Energy Monitoring“ vorstellt – eine Software, die den Energieverbrauch von Maschinen ohne zusätzliche Hardware überwacht und optimiert, und so Unternehmen hilft, ihre Produktionsprozesse umweltfreundlicher zu gestalten.
Baumüller auf der SPS 2024
Baumüller lädt herzlich dazu ein, die neuesten Innovationen und Ergebnisse der Arbeit im Technikum auf der SPS zu entdecken. Vom 12. bis 14. November 2024 bietet sich die Gelegenheit, „Next Level Drive Intelligence“ in Halle 1 an Stand 560 live zu erleben.
Ideenreichste Region Europas – auch dank der INNOHubs
Das Baumüller Technikum ist eines von vielen INNOHubs in der Metropolregion Nürnberg, die das breite Netzwerk an Laboren, Kompetenzzentren, Werkstätten und Think-Tanks zeigen. Unter www.innovationskunst.de/innohubs geben Menschen aus Wissenschaft und Industrie Einblick in ihre innovative Arbeit. Sie alle sind ein Grund dafür, dass die Metropolregion eine der ideenreichsten Regionen Europas ist.
Informationen zur Arbeit im Baumüller Technikum gibt es hier.
In der Serie INNOHubs der Metropolregion Nürnberg stellen Mitarbeitende ihren innovativen Arbeitsort, wie das Baumüller Technikum, vor.
Applikateur Sebastian Maul bei der Arbeit im Baumüller Technikum in Nürnberg.
Das Baumüller Technikum dient unter anderem als Ausstellungsfläche von umgesetzten Technologielösungen.
