Durchgängige Automatisierung und Digitalisierung für mehr Wirtschaftlichkeit
HEITEC steht mit seinen schlüsselfertigen Produktionsanlagen und Sondermaschinen für Kompetenz in Sachen Automation. Verbaut werden nur hochwertige Komponenten. Unsere modularen Automatisierungszellen für den Werkzeugmaschinenbau bieten hohe Präzision und Langlebigkeit für mehr Produktivität und untermauern unseren Qualitätsanspruch. Entscheidend ist nicht das Produkt allein, sondern das Gesamtpaket.
Der Sondermaschinenbau von HEITEC verteilt sich auf verschiedene Standorte in Europa. Das bietet alle Vorteile des Nearshorings für unsere Kunden aus dem DACH-Bereich. „Beliefert wird zu rund einem Drittel die Automobilindustrie“, berichtet Jürgen Hörlendsberger, Geschäftsführer der im österreichischen Ardagger-Stift ansässigen HEITEC Systemtechnik GmbH, „der Rest verteilt sich auf viele andere Branchen, wie Elektronik, Logistik, Medizintechnik oder die Luftfahrt.“
Unsere Lösungen werden daher branchenübergreifend nach Kundenanforderung entwickelt und beinhalten neben der Mechanik auch die Elektronik und die Software. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei zum einen in der hochwertigen Technologie, zum anderen in der Verlässlichkeit der Anlagen. „Nicht zu vergessen die Wirtschaftlichkeit, ein wesentlicher Faktor für unsere Kunden“, so Hörlendsberger. Dass man auf Mitarbeiter zurückgreifen kann, die Experten in ihrem Gebiet sind, trägt maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei. In Ardagger-Stift sind wir auf den Sondermaschinenbau spezialisiert, oft mit Einbindung von prüftechnischen Komponenten, selbstverständlich automatisiert. „Bei uns steht nicht die Maschine im Mittelpunkt, sondern die Lösung für den Kunden“, gibt Kai Lenfert (Geschäftsgebietsleiter Produktions- und Prüfsysteme) Einblick in die Unternehmensphilosophie von HEITEC, „und dahinter steht nicht selten standortübergreifend der Ideen-Pool unserer Mitarbeiter.“ Dazu gehört es, nur die besten Komponenten einzusetzen, die Präzision und Langlebigkeit garantieren.
Auch aus diesem Grund hat sich der größte Werkzeugmaschinenhersteller Europas, die DMG MORI AG, dafür entschieden, ein Joint Venture mit der HEITEC AG zu gründen, die DMG MORI HEITEC GmbH. Über das Joint Venture können DMG MORI und HEITEC auf den Kunden zugeschnittene Automationen im Corporate Design anbieten, die sich im Vergleich zum Wettbewerb durch eine optimale Kombination aus Standardisierung und Individualisierung auszeichnen. So wird zu 70 % auf einen Standardbaukasten zurückgegriffen, während 30 % Sondermaschinenbau dafür sorgen, dass der Kunde am Ende eine maßgeschneiderte Automation erhält. Die Entwicklung und Herstellung erfolgt in der HEITEC-Niederlassung Österreich, auf deren Kompetenz im Bereich Automation und Digitalisierung DMG MORI HEITEC zurückgreift.
Kundensicherheit bieten wir durch unsere Verankerung in vielen Branchen mit unterschiedlichen Anforderungen. Damit wird die Kompetenz für eine Vielzahl verschiedenster Systeme im Haus geboten. Dazu gehört beispielsweise auch, eine Anlage mittels digitalem Zwilling zu simulieren. Die Möglichkeit, mit der virtuellen Inbetriebnahme Abläufe schon vorab zu testen, minimiert Risiken bei der realen Inbetriebnahme. „Das wird von vielen unserer Kunden geschätzt, insbesondere, wenn es sich um vernetzte Produktionssysteme handelt, da hier der nachhaltige Ansatzpunkt für die optimale Produktivität liegt“, so Lenfert.
Durch Nutzung unseres digitalen Engineerings lassen sich die Projektdurchlaufzeiten um etwa 20 % und die Inbetriebnahme vor Ort sogar um bis zu 80 % reduzieren. Ebenso können künftige Erweiterungen oder Änderungen der Anlage mithilfe des digitalen Zwillings parallel zum laufenden Betrieb geplant und getestet werden. So ergeben sich neue, flexible Möglichkeiten für die Produktion, was dem immer stärker werdenden Kundenwunsch nach schnell umsetzbaren, innovativen Automatisierungslösungen Rechnung trägt, aber die Produktion dennoch produktiver und wirtschaftlicher gestaltet.