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FürthInnovationskunst

Siemens Standort Fürth wird klimaneutral

Fantastische News aus Fürth: Die neue Photovoltaik Anlage wurde auf dem Dach des Standortes im Süden der Stadt, unter Beisein des Oberbürgermeisters Dr. Thomas Jung, Betriebsleitung Roland Melzer, Leiter des Werks Lorenz Rappl und Personalleitung Robert Jäger feierlich eröffnet.

Der Siemens-Standort Fürth will innerhalb weniger Jahre im Betrieb klimaneutral werden. Dazu wurde von der Standortleitung gemeinsam mit der Siemens Real Estate ein konkretes Maßnahmenpaket geschnürt. Als erster Meilenstein ging im September auf einer Fläche von rund 3.000 Quadratmeter mit 1.125 Modulen die bislang größte Photovoltaikanlage in Betrieb, die nachträglich auf einem Siemens-Bestandsgebäude installiert wurde.

Ab Anfang 2024 folgen weitere Maßnahmen wie die Wärmerückgewinnung über die Installation hocheffizienter Lüftungsanlagen und die Inbetriebnahme von Wärmepumpen zur Senkung des Energieverbrauchs. Mit diesen Schritten soll der CO₂-Ausstoß des Gebäudebetriebs bis 2026 auf nahezu Null reduziert werden. Damit gehört Fürth zu den ersten Fertigungsstandorten in Deutschland, die das Siemens-Ziel, bis 2030 weltweit klimaneutral zu werden, vorzeitig in die Tat umsetzen. „Wir wollen bei der Dekarbonisierung mit gutem Beispiel vorangehen. Dazu nutzen wir unsere eigene Expertise. Nachhaltigkeit ist tief in unserer Strategie und unserem Portfolio verankert“, sagte Standortleiter Roland Melzer bei der offiziellen Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Parkhauses in der Breslauer Straße.

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Ausgezeichnet mit dem Sustainability Heroes Awards 2023 in der Kategorie Carbon Footprint

Für ihren erfolgreichen Ansatz zur Energieeinsparung am Standort Fürth wurden Siemens in diesem Jahr von DQS und DGQ ausgezeichnet. Durch die Einführung konsequenter Umwelt- und Energiemanagementsysteme gilt der Standort als Vorreiter innerhalb des Siemens-Konzerns. Entscheidend dabei war das Einbeziehen der Mitarbeitenden. Ein verändertes Energiebewusstsein der Mitarbeitenden bewegte das Management dazu, neue Ansätze zur Energieeinsparung zu adressieren und ein Budget für kontinuierliche Energieeinsparmaßnahmen zur Verfügung zu stellen. Dadurch ist der Standort auf dem Weg, sein Ziel eines klimaneutralen Standorts bereits 2025 zu erreichen.

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