Innovationskunst bei Siemens Healthineers: Gemeinsam gegen COVID-19
Aus Forchheim für ganz Europa - die Computertomografen der Siemens Healthineers kommen zum Einsatz, um Patienten mit akutem oder drohendem Lungenversagen zu überwachen und die notwendigen Therapien sicherzustellen.
Siemens Healthineers unterstützen durch innovative Bildgebungsverfahren
Das Medizintechnikunternehmen Siemens Healthineers steht dem Gesundheitssystem als Partner zur Seite und ist in enger Abstimmung mit Politik und Gesundheitsdienstleistern auf der ganzen Welt, um sicherzustellen, dass die Menschen bestmöglichen Zugang zu medizinischer Versorgung erhalten.
In der aktuellen Lage kommen Computertomografen (CT) zum Einsatz, um Patienten mit akutem oder drohendem Lungenversagen zu überwachen und die notwendigen Therapien sicherzustellen - vor allem bei der intensivmedizinischen Behandlung von beatmeten Patienten. Die Verwendung neuartiger Zinn-Vorfilterung ermöglicht eine hohe Bildqualität bei niedrigsten Dosiswerten und ist daher auch für Verlaufskontrollen gut geeignet. Siemens Healthineers bietet Krankenhäusern für die Untersuchung von Covid-19-Patienten zusätzlich CT-Untersuchungsräume in Containern an, um damit ihre Untersuchungskapazitäten zu erhöhen und um betroffene Patienten separieren zu können. Ergänzend zu CTs werden Röntgen- und Ultraschallgeräte im gesamten Versorgungsprozess von Erkrankten eingesetzt. Diese Geräte, genauso wie Blutgassysteme zur Überwachung der Beatmungspatienten, versucht Siemens Healthineers überall dort vorzuhalten, wo Patienten schnell und zuverlässig versorgt werden müssen. Der Medizintechnikhersteller arbeitet täglich an weiteren Innovationen unter zu Hilfenahme modernster Werkzeuge wie Algorithmen, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Diese KI-Algorithmen können zukünftig helfen, sehr schnell Schädigungen des Lungengewebes in CT-Aufnahmen zu erkennen. Hinzu kommen bestehende digitale Dienste, die es medizinischem Personal ermöglichen, Systeme des Unternehmens ortsunabhängig und damit ohne Infektionsrisiko sicher und effizient zu bedienen sowie die Entwicklung eines SARS-CoV-2-Virus-Tests.
Siemens Healthineers sowie zahlreiche weitere Unternehmen und wissenschaftliche und medizinische Einrichtungen sind in der Metropolregion Nürnberg im Medizintechnik-Cluster Medical Valley vernetzt. Gemeinsames Ziel ist die erfolgreiche Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Lösungen, die zur Optimierung der Gesundheitsversorgung beitragen. Z.B. soll ein Slack-Channel dazu beitragen, Angebote und Nachfragen zu medizinischen Produkten zusammenzuführen. Weiterhin unterstützt das Medical Valley digitale Formate, wie zum Beispiel „Startups Against Coronavirus“ oder „Take Back Control“, die sich mit der Lösungsfindung bzw. der schnellen Finanzierung und dem Marktzugang für diese Innovationen beschäftigen.